Ballettunterricht

Tänzerische Früherziehung II für Vorschulkinder bis 6 Jahren

 Diese Klasse ist als Aufbau-Klasse zu „Tänzerische Früherziehung I“ gedacht, kann aber auch direkt von älteren Vorschulkindern als Einstieg genutzt werden. Die Bewegungskombinationen werden komplexer und kleine Partnertänze fordern ein neues Sozialverhalten, eine Kommunizieren ohne Worte. Bodenübungen, wie „Ballett-Yoga-Tiere“, wecken die Freude am Aufwärmen und Vorbereiten des Körpers und fördern gleichzeitig Konzentration und Präzision, welche auch komplexeren Rhythmen zu Gute kommt. Der Raum wird nun gezielter in Ornamenten ertanzt und die Kinder lernen spielerisch erste Prinzipien des Klassischen Balletts kennen. Wie in der „Tänzerischen Früherziehung I“ gilt auch hier: Die klassische Live-Musik vom Klavier gibt dazu nicht nur die Impulse, sondern schult das Ohr und legt damit ein Fundament für die Zukunft: Für differenzierte Wahrnehmung und bewussten Umgang und Umsetzung von Musik an sich. Während der Einsatz von Perkussionen die motorische Freude an Rhythmen unterstützt.

 

 Freude und Lust am Bewegen und Ausprobieren stehen bei dieser Altersstufe im Vordergrund. Auf spielerische und kindgerechte Weise werden elementare Fähigkeiten vermittelt, die zunächst auf die Aufbauklasse „Tänzerische Früherziehung II“ und danach auf den eigentlichen Ballettunterricht vorbereiten. In kleinen Tanzgeschichten werden motorische Kreativität und Selbsterfahrung des Körpers gefördert, der Bewegungsschatz erweitert, wie auch die Körperhaltung, Koordination, Konzentration und das erste soziale Miteinander, z.B. in Reigen, geübt. Die klassische Live-Musik vom Klavier gibt dazu nicht nur die Impulse, sondern schult gerade in diesem frühen Alter das Ohr und legt damit ein Fundament für die Zukunft: Für differenzierte Wahrnehmung und bewussten Umgang und Umsetzung von Musik an sich. Während der Einsatz von Perkussionen die motorische Freude an Rhythmen unterstützt

 

 

Kinderballett für Schulkinder (ab 6 J. aufwärts, verschiedene Klassen)

 Aufgrund einer verfeinerten motorischen Koordination, einer verbesserten Konzentrationsfähigkeit und einem präziseren Verständnis von Bewegungsanleitungen wird der Unterricht für dieses Alter schon folgendermaßen gestaltet: Das Repertoire an „Ballett-Yoga-Tieren“ (Siehe: Tänzerische Früherziehung I und II) wird erweitert und verbunden. Hinzu kommen jetzt besonders Dehn- und Rückenkräftigungsübungen, um den in diesem Alter vermehrt auftretenden Haltungsschäden entgegenzuwirken. Die „Exercises à la Barre“, die sogenannten Stangenübungen, und die „Exercises au Milieu“, die Übungen in der Mitte des Raumes, werden nun von Klasse zu Klasse anspruchs- voller und differenzierter. Das Bewegungsvokabular wird nach den Regeln des Klassischen Balletts aufgebaut, erweitert und verfeinert, um den Kindern eine klare, saubere Tanztechnik als notwendige Grundlage für eine spätere freie künstlerische Gestaltung zu geben. Die Klavier-Live-Musik unterstützt dabei sowohl die vorgegebenen Ballett-Exercises und -Tänze, als auch die freien Improvisationen der Kinder. Das „Schulkindalter“ ist eine vorzügliche Zeit, in der Wissens- und Bewegungslust aufeinandertreffen. Wiederholungen im Unterricht und „Ballett-Hausaufgaben“ lehren dabei auch ein praktisches Verständnis für das Lernen an sich, in welchem zukünftigen Lebensbereich es auch sei. Als Motto gilt: „Üben, üben, üben – denn ohne Üben kein Vergnügen!“

 

 

 

Ballett für Jugendliche ab 12 Jahren

 Auf den bereits erlernten und gefestigten Grundlagen des Klassischen Balletts wird in dieser Klasse aufgebaut. Die Tanzschüler/innen werden jetzt vermehrt individuell gefördert. Kurze „Abstecher“ in andere Körpertechniken ( Yoga, Pilates ) und andere Tanzstile (Charaktertanz, modern dance) werden unternommen, um den eigenen Körper mit ähnlichen oder auch fremden Bewegungs-Prinzipien neu zu erfahren. Der Beginn des Spitzentrainings (bei guter physischer Voraussetzung und langjähriger Balletterfahrung ab 12 Jahren) bietet eine neue Herausforderung.

 

 

 

Ballett für fortgeschrittene Jugendliche und Erwachsene

Bei den fortgeschrittenen Jugendlichen erlauben jetzt ihre koordinativen Fähigkeiten, die Kraftzunahme und die hohe Speicherkapazität des Gehirns für Bewegungsmuster ein umfangreiches und intensives Ballett-Training, welches auch den Ansprüchen von trainierten Erwachsenen gerecht wird. Die in den Jahren zuvor erarbeitete Tanztechnik kann nun als „Mittel zum Zweck“ und als sicheres Fundament für den künstlerischen Ausdruck eingesetzt werden, was beim Rollenstudium für die anstehenden Soli in Aufführungen unabdingbar ist. Auch das Spitzentraining ist nicht mehr vorwiegend separat, sondern wird in das Training eingebunden.